Otto Reutter - Biographie
1870 |
Am 24. April wird Otto Reutter als Otto Pfützenreutter am 24. April 1870, Sandstraße 2, geboren. |
1876 bis 1884 |
Besuch der Einklassigen Volksschule Katholischen Glaubens |
1880 bis 1882 |
In den Wintermonaten gastiert Kneissl`s Wanderbühne im "Schützenhaus"; Reutter darf als Kulissenschieber und Statist mitmachen Das fördert seine Liebe zum Theaterspiel |
1884 |
Beginn der Kaufmannslehre, nach drei monaten abgebrochen, deshalb vom Vater nach Worbis (Eichsfeld) geschickt |
1899 |
Am 23. April findet im "Schützenhaus" Reutters einziger Auftritt in Gardelegen statt. Anlass ist ein Benefiz-Konzert zur Restaurierung des Kaiser Wilhelm-Denkmals auf dem Rathausplatz. |
1916 |
Otto Reutter jun. stirbt in der Schlacht von Verdun und wird in Gardekegen beigesetzt. |
1918 |
Reutter erwirbt zur Geldanlage das Landhaus Waldschnibbe in Lindenthal. Es ist vorgesehen als ständiger Wohn- und Altersruhesitz, wird aber kaum als solcher genutzt. |
1926 |
Reutter gibt die Waldschnibbe auf und verlegt seinen ständigen Wohnsitz endgültig nach Berlin |
1930 |
Reutter besucht Gardelegen auf einer Reise durch die Altmark zu den Stätten seiner Kindheit und Jugend zum letzten mal. Während dieser Reise soll er den Wunsch geäußert haben, in Gardelegen beerdigt zu werden. |
1931 |
Am 3. März stirbt Otto Reutter in Düsseldorf und wird am 7. März seinem Wusch entsprechend in Gardelegen beigesetzt |