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Der 1367 erstmals urkundlich erwähnte Ortsteil Miesterhorst liegt an der B 188 und verfügt seit 1871 über eine eigene Bahnstation an der Hauptstrecke Berlin-Hannover. Vermutlich wurde der Ort als Kolonie von Mieste auf einem Horst errichtet. Der direkt in der Dorfmitte gelegene Teich, von den Einheimischen „Pool“ genannt, macht das Ortsbild unverwechselbar. In Miesterhorst, in dem früher die Landwirtschaft das Bild bestimmte, sind mehrere mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe ansässig.

Das Wappen wurde am 7. Juli 1997 genehmigt und zeigt in Silber auf grünem Rasen über blauem Wellenschildgrund
eine grüne Eiche mit acht goldenen Früchten, der Stamm beseitet von zwei aufrechten, einander zugekehrten grünen
Ähren mit schwarzen Grannen und je zwei Blättern am Halm. Die Farben Miesterhorsts sind Grün-Silber (Weiß). Der
grüne Schildfuß und die grünen Ähren symbolisieren die Weiden, Wiesen und Wälder der Miesterhorster Umgebung
und den ländlichen Charakter der Gemeinde, die fruchttragende Eiche die Miesterhorster „Friedenseiche“ und der blaue
Wellenschildgrund steht für die vielen Flüsse und Kanäle des Drömlings. Das Wappen wurde von der Magdeburger
Heraldikerin Erika Fiedler gestaltet.

Einwohner: 599 (Stand: Januar 2024)

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