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Seinen Namen verdankt Lindstedt der romantischen Umschreibung als „Stätte der Linden“. So wurde er in einem Schriftstück von 1329 genannt. Seine Bewohner lebten bis weit ins 19. Jahrhundert hinein vom Hopfenanbau. Heute präsentiert sich Lindstedt als Wohndorf. Sehenswert sind das steinerne Sühnekreuz, der gepflegte Gutspark und der ehemalige Kohlenschacht. Der Förderverein „Historische Region Lindstedt“ hat die Sanierung des alten Gutshauses mit seinem historischen Vierseithof abgeschlossen und die Anlage mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen zu einem Anziehungspunkt für Einwohner und Touristen gemacht. In Planung ist der Nachbau der früher in Lindstedt befindlichen mittelalterlichen Turmhügelburg. Jedes Jahr im Februar wird die Bärenleite gefeiert, einer der vielen altmärkischen Bräuche, die das Ende des Winters symbolisieren.

Einwohner: 301 (Stand: Januar 2024)

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