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Hottendorf liegt am Nordrand des Truppenübungsplatzes der Colbitz-Letzlinger Heide und ist ein typisches Straßendorf,
das sich 9 km östlich der Gardelegener Ortsmitte entlang der B 188 erstreckt. Die Übereignungsurkunde an das Zisterzienserinnenkloster Neuendorf, unterzeichnet 1340 vom Erzbischof Otto von Magdeburg, ist das erste Aktenstück, in dem der Ort erwähnt wird. Wie viele andere Orte wüst geworden, wurde Hottendorf erst 1750 von hugenottischen und württembergischen Bauern wieder besiedelt. 1887 wurde eine neue Kirche eingeweiht. Im vorrangig Wohnzwecken dienenden Ortsteil gibt es noch ein landwirtschaftliches Unternehmen, einen Munitionsbergungsbetrieb und am Ortsausgang in Richtung Stendal eine große Sandgrube.

Einwohner: 219 ( Januar 2024)

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