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Datum: 21.08.2024

4.280 Euro für das Beet am Bahnhofsvorplatz

Die Hansestadt Gardelegen wird für ihre erfolgreiche Schadenprävention 2023 belohnt und erhält dafür 4.280 Euro. Die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA) honorieren damit, dass die Hansestadt Gardelegen die Schäden an kommunalem Eigentum geringhalten konnte. Den symbolischen Scheck dafür übergaben ÖSA-Agenturleiter Michael Busse und ÖSA-Gebietsleiter Torsten Resas an die Bürgermeisterin Mandy Schumacher. Insgesamt betreuen die ÖSA Versicherungen mehr als eine Million Verträge privater, gewerblicher und kommunaler Kunden.

„Als heimische Versicherung beteiligt die ÖSA Gemeinden, Städte und Landkreise an ihrem positiven Geschäftsverlauf, wenn die Kommunen im vorausgegangenen Jahr die Schäden und Verluste zum Beispiel durch Feuer oder Einbruchdiebstahl einschränken konnten“, sagte Michael Busse: „Dazu trägt eine vorausschauende Prävention bei. Denn Schäden zu verhüten ist immer und für alle besser, als entstandenen Schaden zu vergüten.“

„Die Schadenprävention ist ein gemeinsames Anliegen von Versicherer und Kommune. Deshalb berät und unterstützt die ÖSA die Kommunen auch bei der Anschaffung von Brand- und Einbruchmelde­anlagen oder von Feuerwehrgerät“, fügte Torsten Resas hinzu.

Die von der Schadenquote abhängige Gewinnbeteiligung fließt dann in vielen Kommunen in gemeinnützige Projekte oder geht an Vereine. „Das Geld soll in die Gestaltung des Bahnhofvorplatzes in Gardelegen fließen“, erklärte die Bürgermeisterin und bedankte sich für die Zuwendung. Damit erfüllt es einen gemeinnützen Zweck und kommt den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zugute.

Auf dem großen Beet auf dem Bahnhofsvorplatz sollen drei bis vier Blühsträucher und die Linde des Altbestandes erhalten bleiben. Der alte Rosenbestand soll zunächst entnommen und ggf. für die Wiederverwendung eingeschlagen werden. Der Oberboden wird in Eigenleistung durch neuen, gesiebten Oberboden ausgetauscht. Die durch Vandalismus zerstörte Linde wird in Eigenleistung ersetzt. An der Kante zur Bushaltestelle soll ein dichter Streifen Rosen gepflanzt werden, der das Durchlaufen verhindern soll.

Außerdem sollen auf 50 qm trockenheitsresistente Stauden, Gräser und ggf. Frühblüher gesetzt werden. Vorgesehen sind Lavendel, Sonnenhut, Steppensalbei, Pampasgras, Narzissen und Krokusse. Der Rest der Fläche soll pflegeleicht mit Rasen gestaltet werden.