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Datum: 29.04.2021

Neuer Liebesschlossbaum im Bürgerpark

Ganz viel Platz für die Liebe – den gibt es nun im Gardelegener Bürgerpark. Dort wurde am Tag des Wunsches am 29. April der neue Liebesschlossbaum eingeweiht. Der war eine Idee von Bürgermeisterin Mandy Schumacher und ihrer Büroleiterin Nadine Kuhle. Bernd Riehs und Thomas Thieme aus dem Grünbereich setzten die Idee in die Praxis um. Der Metallbaum entstand neben der täglichen Arbeit in den Wintermonaten. „Es ist toll, dass es nun ein ganz eigener Baum der Hansestadt Gardelegen ist und kein gekaufter“, sagte Bürgermeisterin Mandy Schumacher.

Der Stamm ist ein alter Laternenpfahl, die Äste wurden angeschweißt und über Ringe mit Ketten verbunden, an denen Verliebte nun ihre Schlösser anhängen können. Das erste hängt schon: ein rotes mit dem Bild des Rathauses und der Inschrift mit Datum der Einweihung des Metallbaumes. Angeschlossen hat es Dagmar Bauer, die in der Stadtverwaltung den Bereich Grünarbeit koordiniert und die Frau ist, die auch für spezielle Ideen immer eine Lösung findet.

Der Baum, der ganz in der Nähe der Fitnessgeräte steht, passt sich perfekt in die folgende Baumreihe ein. „Mit vielen bunten Schlössern fällt er dann irgendwann richtig auf“, so die Bürgermeisterin. Sie kann sich gut vorstellen, dass der Liebeschlossbaum auch eine schöne Idee für frisch Verheiratete ist – als Zeichen der ewigen Liebe. Platz ist jedenfalls genug. „Und erweitern können wir den Baum auch“, so Dagmar Bauer. Nun ist die Vorfreude bei allen groß, wann die ersten Verliebten ihre Liebe im Bürgerpark verewigen. Wer sich ganz sicher in Sachen Liebe ist, kann den Schlüssel einwerfen, für immer – im Schlüsselschlitz im Stamm des Baumes.

Für den Bürgerpark gibt es bereits weitere Ideen. In Planung ist – nach Anregung von Bürgern – eine Calisthenics-Anlage. Dabei handelt es sich um Metallstangen in verschiedenen Positionen ähnlich wie Reck und Barren, wo Kraft- und Gleichgewichtstraining mit dem Eigengewicht möglich sind. „Sicherlich eine attraktive Anlage für die jüngere Generation“, so Dagmar Bauer.