Glasfaser für 1.000 Haushalte schwarzer Flecken
Es ist die Chance auf Glasfaser für rund 1.000 Haushalte in acht Ortsteilen der Hansestadt Gardelegen: Bürgermeisterin Mandy Schumacher und Hardy Heine, Repräsentant der DNS:NET, unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung zum Glasfaser-Ausbau in acht Ortsteilen, die bisher zu den sogenannten „Schwarzen Flecken“ gehören, wo ein geförderter Ausbau über den Zweckverband Breitband Altmark nicht möglich ist und die bisher nicht privat erschlossen wurden.
Das Unternehmen DNS:NET, das auch Netzbetreiber für den Zweckverband Breitband Altmark ist, bietet diesen 1.000 Haushalten in Jävenitz, Jerchel, Köckte, Letzlingen, Lindstedt, Mieste, Miesterhorst und Zichtau einen kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss mit einer 500 Mbit/s-Download-Rate, eine Festnetz-Telefonflatrate und einen Receiver für Internetfernsehen bei einer Vertragsbindung von 24 Monaten für 49,90 Euro monatlich. Genau die Bedingungen, die auch Kunden haben, die zurzeit ihren Anschluss über den Zweckverband Breitband Altmark erhalten.
Entscheidend dabei: Es müssen in der Vorvermarktungsphase von Anfang März bis Ende April 50 Prozent der betroffenen Haushalte in dem jeweiligen Ortsteil einen Vertrag abschließen, damit der Glasfaser-Ausbau durch die DNS:NET erfolgt. In Jävenitz besteht dieses Angebot für 180 Haushalte, in Jerchel für 100, in Köckte für 140, in Letzlingen für 80, in Lindstedt für 120, in Mieste für 70, in Miesterhorst für 200 und in Zichtau für 70.
Die Verträge werden über die Ortsbürgermeister und in der Hansestadt Gardelegen erhältlich sein. Ein Kontakt ist auch direkt über DNS:NET unter 030 66765 471 oder per Mail an glasfaserausbau@dns-net.de möglich.
Wird die Quote von 50 Prozent erreicht, wird der Ausbau in diesem Jahr begonnen. „Ich freue mich, dass wir nun auch diesen betroffenen Haushalten eine moderne und sichere Internetinfrastruktur anbieten können“, sagt Bürgermeisterin Mandy Schumacher.