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Datum: 22.04.2024

Neubau der Straße bis zur neuen Brücke

Stand 22.04.2024

Die Kosten für den Brückenbau am Friedrichskanal und die dazugehörige Straße haben sich von ca. einer Million Euro auf 1,4 Millionen Euro erhöht. Aus diesem Grund wird die geplante Straße nur auf einer Länge von 2,31 km von Mieste bis zur neuen Friedrichskanalbrücke hergestellt. Der Abschnitt vom Friedrichskanal bis zur Ohrebrücke wird nicht gebaut, informiert das Bauamt der Hansestadt Gardelegen.

Baubeginn wird im August sein. Der 2,31 km lange ländliche Weg, der eine enorm zerfahrene Natursteinpflasterdecke aufweist, wird als Betonspurbahn mit Ausweichmöglichkeiten hergestellt. Zur Geschwindigkeitsbegrenzung werden sieben Aufpflasterungen eingebaut. Erstmals werden diese Aufpflasterungen Radfahrern freie Fahrt ermöglichen, weil mittige Aussparungen vorgesehen sind.

Die Kosten für das Gesamtprojekt Brücken- und ländlicher Wegebau betrugen zur Antragstellung 1 Million. Durch Baupreissteigerungen, zusätzliche Gutachten aufgrund umwelttechnischer Belange und unvorhergesehener Baubehinderungen ist die Summe auf 1,4 Millionen Euro gestiegen. 90 Prozent der Kosten werden über den Ländlichen Wegebau gefördert, 10 Prozent sind Eigenmittel der Hansestadt Gardelegen.

Die Bauarbeiten an der Brücke werden bereits im Juni beendet.

Stand 21.03.2024

Es geht voran an der Brücke am Friedrichskanal zwischen den Kolonien Hopfenhorst und Kämkerhorst. Seit Oktober wird die Brücke im Rahmen einer Fördermaßnahme des Ländlichen Wegebaus erneuert, die ersten Planungen dazu gab es bereits vor sechs Jahren. Inzwischen sind der Unterwasserbeton und die Sauberkeitsschicht eingebaut. Auf der Seite Brückenseite nach Kämkerhorst sind die Schalungen zu 80 Prozent fertigstellt. Bis Anfang Juni sollen die Bauarbeiten an der Brücke beendet sein.

Während des Bauprojekts gab es bedingt durch das Winterhochwasser im Drömling eine zeitliche Verzögerung von rund acht Wochen, teilt das Bauamt der Hansestadt Gardelegen mit. Es handelte sich nicht um einen Baustopp, da die Genehmigung für die Bauzeitverlängerung bis Juni vorlag. Das Bauprojekt über den Ländlichen Wegebau wird mit 90 Prozent gefördert, 10 Prozent zahlt die Stadt – die Kosten belaufen sich auf eine Million Euro.

Im April beginnt die Ausschreibung für den Wegebau, der nach dem Brückenneubau startet.