Bewerbung für die "Engagierte Stadt"
Der Verein Jugendförderungszentrum (JFZ) und die Hansestadt Gardelegen haben sich in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft für das Programm „Engagierte Stadt“ beworben. Das Programm unterstützt den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in Kommunen und fördert Projekte.
Mit aktiv sind zudem der Förderverein Historische Region Lindstedt, Ipse excitare, Pfeiffersche Stiftungen, Stiftung Zukunft Altmark, das Biosphärenreservat Drömling und die NTN Antriebstechnik GmbH. „Ziel ist, unsere Stadt mit all ihren Ortsteilen attraktiver zu machen und die Bürger*innen zum Mitgestalten aufrufen und ermutigen“, erläutert Monique Grothe vom JFZ. Oder wie es Bürgermeisterin Mandy Schumacher formuliert: „Wir wollen unser Spinnennetz weiter ausbreiten und das Wir-Gefühl stärken.“
Fernziel ist es, eine zentrale Stelle zu etablieren und damit die Koordinierung und Vernetzung von hauptamtlich und ehrenamtlich Tätigen zu bündeln. Gardelegen hat gute Voraussetzungen für das Programm, da bereits Ideen von Bürgern umgesetzt wurden, etwa in der Gestaltung des Bürgerparks, der Ausgestaltung der mobilen Jugendarbeit und der Errichtung eines Jugendraums in Mieste. Außerdem arbeitet die Hansestadt Gardelegen bereits seit vielen Jahren eng mit dem JFZ und weiteren ehrenamtlichen Vereinen zusammen. Wer als sich als Verein, Wirtschaftspartner oder Einrichtung einbringen möchte, kann sich an Monique Grothe vom JFZ unter kontakt@jfz-ga.de wenden.
Eine Entscheidung über das eingereichte Konzept wird im Juni erwartet. In direkter Nachbarschaft trägt bisher nur Stendal den Titel „Engagierte Stadt“.